Innere Stärke und Vertrauen durch KinFlex®

Wenn sich bei Kindern – oder auch bei Erwachsenen – Kon­zen­tra­tions­schwäche, motorische Schwächen, Legasthenie, ausgeprägte Wut oder Ängst­lich­keit zeigen, kann es sein, dass früh­kind­liche Reflexe nicht entsprechend durchlebt und somit nicht richtig integriert werden konnten. Hier setzt KinFlex® – die Kinesio­logische Reflex­therapie – an.

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Frühkindliche Reflexe – was ist das?

Unsere ersten Bewegungen, die wir in unserem Leben machen, werden als früh­kind­liche Reflexe bezeichnet. Diese werden durch äußere Reize ausgelöst, laufen unbewusst und automatisch ab. Der Grund­stein für alle diese Bewegungen wird bereits im Mutter­leib gelegt. Sie unter­stützen den Geburts­vorgang und sind für den Aufbau, die Verknüpfung und die Isolierung aller Nerven­­bahnen verant­wortlich. Hierdurch wird die Muskulatur aufgebaut, der Aufrichtungs­prozess wird unterstützt. Damit einhergehend werden die Reflexe: Sehen, Hören, Fühlen, Denken, Handeln, Gleich­gewicht, Koor­di­na­tion und Wahr­nehmung geschult. Alle Reflexe sollten spätestens nach dreieinhalb Jahren integriert sein.

Ursachen für eine fehlerhafte Integration

Nun kann es jedoch vorkommen, dass einer oder mehrere Reflexe nicht oder nicht vollständig integriert werden. Hier können unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen, z. B.:

  • vorgeburtliche Stress-Situationen wie z. B. Unfälle, Infek­tionen oder Alkohol- und Drogen­konsum
  • zu suchende Gründe während der Geburt wie z. B. ein Kaiser­schnitt, eine Früh­geburt oder Saug­glocken- oder Zangen­geburt

Auch danach können Traumata jeglicher Art dafür verantwortlich sein, dass ein Reflex, der schon integriert war, wie eine Sicherung wieder „rausfliegt”. Dies passiert nicht nur bei Kindern, sondern kann auch bei Erwachsenen erfolgen.

Auswirkungen auf dein Kind

Um willkürliche bewusste Bewegungen möglich zu machen, ist es zwingend notwendig, dass alle Reflexe vollständig integriert werden.

Denn nur so können die Nerven­bahnen, die das Gehirn mit dem gesamten Körper verbinden, gefestigt werden. Dadurch wiederum können die einzelnen Gehirn­anteile ausreifen und die Muskel­spannung im Körper entwickelt werden.

Fehlt dieser Inte­gra­tions­prozess bzw. findet dieser nur teil­weise statt, kann es deinem Kind unmöglich oder zumindest nur erschwert möglich sein, das eigene Potential voll auszu­schöpfen. Nicht zeigen zu können, was in einem steckt, wiederum kann dazu führen, dass bei deinem Kind Selbst­zweifel aufkeimen. Im schlimmsten Fall zweifelst du sogar an deinem Kind.

Anzeichen einer fehlerhaften Reflexintegration

Dies können mögliche Anzeichen sein, wenn Reflexe bei deinem Kind nicht oder nur teilweise integriert sind:

  • Dein Kind ist leicht ablenkbar, ruhig sitzen fällt schwer.
  • Es hat eine verkrampfte Stift­haltung und der Umgang mit Messer und Gabel wirkt ungeschickt.
  • Konzen­tra­tions­­schwäche, Koordinations­probleme, Unordent­lich­keit, Schusselig­keit und Unpünktlichkeit.
  • Schwierig­keiten beim Lesen und Schreiben sowie mit der Recht­schreibung.
  • Anzeichen von Schüchtern­heit, Ängst­lichkeit oder Wut­an­fälle.
  • Dein Kind hat Löcher in den Socken am großen Zeh, hat Schwierig­keiten beim Schwimmen lernen oder über­streckt seine Knie oder Ellenbogen.

Mithilfe von KinFlex® können die Bewe­gungs­muster der Reflexe nach­ge­holt und im Körper inte­griert werden. Durch kine­sio­logische Korrekturen, aktive, passive und iso­metrische Bewegungen in Verbindung mit einer bilateralen Hemi­sphären-Musik wird diese Inte­gra­tion unter­stützt. Leichtig­keit kann wieder in deine Familie zurückkehren.

Kosten

Um alle im Vorfeld auftauchenden Fragen zu beantworten, bieten wir dir ein kosten­freies Erstgespräch.

Die KinFlex® Reflextherapie ist eine Gesamt­lösung. Der Paketpreis hierfür beträgt 599 € inkl. MwSt. bei persön­licher Anreise.

Sollte eine Anreise für dich auch aufgrund der Entfernung zu anstrengend sein, besteht auch die Möglichkeit einer Fern­behandlung per Stellvertreterprozess. Dann arbeiten Andreas und Iris gemeinsam für dein Kind. Die Kosten hierfür betragen 799 € inkl. MwSt.

Übersicht der KinFlex® Reflexe

KinFlex Furcht- / Lähmungsreflex
Furcht- / Lähmungsreflex
Sorgt für angemessenen Umgang mit Stress-/ Schrecksituationen. Diese Kinder haben ihre Schultern oft hochgezogen, sind schüchtern, hochsensibel und ängstlich. Sie erstarren in Schrecksituationen, viele Menschen stellen Stress für sie dar. Sie zeigen eine schlaffe Körperhaltung mit schlechter Koordination und Gleichgewicht. KinFlex Furcht- / Lähmungsreflex
Tonischer Labyrinthreflex, TLR vorwärts
Für diese Kinder ist Stehen eine große Anstrengung. Daher setzen sie sich bei jeder Gelegenheit auf den Boden oder lehnen sich irgendwo an. Ihre Körperhaltung ist schlecht und die Kinder haben einen runden Rücken. Sie stabilisieren sich bzw. ihren Körper, in dem sie z.B. die Arme verschränken oder die Daumen in die Gürtelschlaufen schieben. KinFlex Tonischer Labyrinthreflex, TLR vorwärts
Amphibien-Reflex
Dieser ermöglicht das Erlernen von Krabbeln und Kriechen. KinFlex Amphibien-Reflex
Tonischer Labyrinthreflex, TLR rückwärts
Der Bewegungsablauf wirkt häufig steif, die Kinder gehen oft auf Zehenspitzen. Es fällt ihnen schwer Raum, Tiefe, Entfernung und Geschwindigkeit einzuschätzen. Um das Gleichgewicht halten zu können sind sie ständig in Bewegung. Sich zu organisieren, z.B. aufzuräumen, fällt den Kindern schwer. Auch haben sie ein schlechtes Zeitgefühl und neigen dazu Dinge zu vergessen. KinFlex Tonischer Labyrinthreflex, TLR rückwärts
Spinaler Galant
Das Stillsitzen fällt diesen Kindern schwer, sie bewegen sich mit einseitiger Hüftrotation, sind hyperaktiv und schlafen eher unruhig. Mangelnde Blasenkontrolle, Bettnässen bis nach dem 5. Lebensjahr und Verdauungsstörungen können ebenfalls auftreten. Die Kinder neigen zu Überempfindlichkeit am Rücken und vertragen weder enge Kleidung noch Gürtel und die Schildchen müssen aus der Kleidung herausgeschnitten werden. Fehlhaltungen, Skoliose und ein schiefer Gang sind ebenfalls möglich. KinFlex Spinaler Galant
Moro-Reflex
Diese Kinder neigen zu Wutausbrüchen und haben oft Schwierigkeiten, Zuneigung zeigen und annehmen zu können. Kontakte zu knüpfen fällt ihnen häufig schwer, oft zeigen sie auch Überreaktionen in bestimmten Situationen. Veränderungen und neue Situationen stellen ebenfalls Stress für die Kinder dar. Stimmungsschwankungen können ebenfalls auftreten und auch Kritikfähigkeit zählt weniger zu ihren stärken. Die Kinder können sich schlecht anpassen und spielen lieber allein als mit anderen Kindern. Mit Wettbewerb und Stress kann schlecht umgegangen werden. Eine Überempfindlichkeit der Sinne insbesondere der Augen bei Helligkeit kann ebenfalls ein Zeichen für den fehlenden Moro-Reflex sein. KinFlex Moro-Reflex
Symmetrisch Tonischer Nackenstellreflex, STNR
Diese Kinder haben Schwierigkeiten beim Übergang von einem zum nächsten Lebensabschnitt. Sie lümmeln am Tisch, sitzen gerne auf einem oder beiden Beinen und wickeln die Füße um die Stuhlbeine. Das Abschreiben der Tafel bereitet ihnen Probleme, auch fällt es ihnen schwer nach dem Aufblicken wieder die richtige Zeile zu finden. Ihre mündliche Leistung ist besser als die schriftliche. Ellenbogen sind oft überstreckt. KinFlex Symmetrisch Tonischer Nackenstellreflex, STNR
Babinski-Reflex
Dieser fehlende Reflex zeigt sich oft durch Löcher im Socken am großen Zeh, Halux Valgus und am Fersensporn. KinFlex Babinski-Reflex
Bonding-Reflex
Dieser Reflex steht für den emotionalen Abschluss der Geburt: der Herzschlag der Mutter ist entspannt und beruhigt sich und sorgt somit für die Bindung und emotionale Beziehung zum Kind. Fehlt dieser Reflex können Kinder außergewöhnlich ängstlich sein, sie benötigen viel Zuspruch und Aufmerksamkeit und am liebsten möchten sie immer einen anderen Menschen in ihrer Nähe wissen. Sie neigen dazu gern zu provozieren, sie sind nachtragend, oft der Familienclown. Mit Autoritätspersonen kommen sie nicht zurecht. Die Angst zu versagen kann ebenfalls als Merkmal eines fehlenden Bonding-Reflexes angesehen werden. KinFlex Bonding-Reflex
Asymmetrisch tonischer Nackenreflex
Dieser Reflex ermöglicht die Lateralität.Kinder mit fehlendem ATNR schreiben ungerne und wenn dann nur kurze Aufsätze, ihre Rechtschreibung ist fehlerhaft. Beim Schreiben ohne Linien fallen die Zeilen nach rechts ab, Schreibhefte werden beim Schreiben oft gedreht und Buchstaben werden vertauscht oder ganz weggelassen. Alle Überkreuzbewegungen sind erschwert. Schauen die Kinder beim Fahrradfahren nach rechts, so fahren sie auch nach rechts. KinFlex Asymmetrisch tonischer Nackenreflex
Landau-Reflex
Die Kinder haben eine steife Körperhaltung, die Knie sind meist durchgedrückt. Das Erlernen des Brustschwimmens ist oft mit Schwierigkeiten verbunden. Auch das Koordinieren von Ober- und Unterkörper fällt schwer. KinFlex Landau-Reflex
Palmar-Reflex
Dieser Reflex steht in engem Zusammenhang mit dem Saugreflex. Merkmale des Fehlens können sein Zähneknirschen, unwillkürliche Zungenbewegungen und undeutliches Sprechen. Eine schlechte Handschrift, mangelnde Stifthaltung und fehlende Feinmotorik mit Mundmitbewegung können ebenfalls auftreten. KinFlex Palmar-Reflex
Saugreflex
Fehlt dieser Reflex kann es zu Problemen bei der ersten Nahrungsaufnahme kommen, das Essen wird mit der Zunge wieder aus dem Mund herausgeschoben. Schluckbeschwerden, sabbern und fehlender Mundschluss können weitere Anzeichen sein. Bei diesen Kindern ist später oft eine Gebisskorrektur mit einer Zahnspange notwendig. Sprach- und Artikulationsprobleme wie Lispeln oder Buchstabenverschlucken können ebenfalls auftreten. Eine Hypersensibilität im Lippen- und Mundbereich ist ein weiteres Merkmal des fehlenden Saugreflexes. KinFlex Saugreflex

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